Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 19

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
18.04.2013 Schweiz
Emigranten
GBH Schweiz
Personen
SGB
Christiane Brunner
Vasco Pedrina
Paul Rechsteiner
Arbeitsgesetz
Interview
Referendum
Volltext

Durch den Monat mit Vasco Pedrina. Teil 3. Eine linke Rive-Reine-Konferenz? Wie Vasco Pedrina ein exklusives Treffen der gewerkschaftsnahen Linken mitbegründete und wie die gemütlichen Zeiten der Hochkonjunktur und des Arbeitsfriedens überwunden werden mussten. Vasco Pedrina: Ich dachte mir, warum sind die Linken nicht in der Lage, eine ähnliche Tagung zu organisieren wie die Wirtschaftskapitäne?" WOZ: Vasco Pedrina, diesmal reden wir am Rande der Rotschuo-Tagung, einer nicht öffentlichen Konferenz der gewerkschaftsnahen Linken, die Sie Ende der neunziger Jahre mit Paul Rechsteiner begründet haben. Wie kam es dazu? (...). Mit Foto. Stefan Keller. Interview.

WOZ, 18.4.2013.
Personen > Pedrina Vasco. Interview. WOZ 2013-04-18.doc.

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11.04.2013 Airolo
Freiburg
GBH Schweiz
Personen
Solidar Suisse
Unia Schweiz
Stefan Keller
Vasco Pedrina
Interview
SAP
Volltext

Durch den Monat mit Vasco Pedrina. Teil 2. Wie war es mit der freien Liebe? Gewerkschafter Vasco Pedrina stammt aus Airolo am Gotthard. Eigentlich sollte er Bäcker werden. Aber dann kamen die Achtundsechziger, die Trotzkisten und ein kritischer Pfarrer. WOZ: Vasco Pedrina, Sie stammen aus Airolo, Ihr Urgrossvater war Postillon am Gotthard. Vasco Pedrina: Ja. Von meinem Vater habe ich erfahren, dass er bei der Arbeit gestorben war. Er ist während eines seiner Dienste umgekommen, doch die Pferde haben ihn mit der Kutsche ganz normal zurück ins Dorf gebracht. Man erzählte, er sei auf dem Kutschbock erfroren. (...). Stefan Keller.

WOZ, 11.4.2013.
Personen > Pedrina Vasco. Interview. WOZ 2013-04-11.

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04.04.2013 Schweiz
Emigranten
GBH Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Stefan Keller
Vasco Pedrina
Interview
Saisonnierstatut
Volltext

Durch den Monat mit Vasco Pedrina. Teil 1. Sie gehörten zur „fünften Kolonne“? Die Schwarzenbach-Initiative traumatisierte ihn, für die Abschaffung des Saisonnierstatuts agitierte er ausländische Ministerpräsidenten: Jetzt ist der Gewerkschaftsboss Vasco Pedrina - zumindest sonntags in Rente. WOZ: Vasco Pedrina, seit einigen Monaten sind Sie Rentner. Was tut ein pensionierter Gewerkschaftsführer den ganzen Tag? Vasco Pedrina: Ich bin wohl kein typischer Pensionierter. (...). Stefan Keller.

WOZ, 4.4.2013.
Personen > Pedrina Vasco. Interview. WOZ 2013-04-04.

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01.03.2013 Schweiz
GBH Schweiz
Geschichte
Personen
Unia Schweiz
Katharina Kerr
Rebekka Wyler
Arbeiterbewegung
EU
EWR
Personenfreizügigkeit
Volltext

Kenntnisreich aufgearbeitete Nachkriegsgeschichte: Die Schweizer Gewerkschaften und Europa. Vom „Ja, aber“ zum „Nein, wenn nicht…“ Nachkriegseuropa fand zunächst auf wirtschaftlicher Ebene zusammen. Die Schweizer Gewerkschaften brauchten ein Weilchen, bis sie merkten, dass sie von diesem Projekt mitbetroffen sind. Und noch etwas länger, bis es gelang, den „Hebel Europa“ wirksam einzusetzen. Die Verflechtungen des schweizerischen Wirtschaftsraums und der Schweizer Politik mit dem europäischen und dem globalen „Ausland“, stellten auch die Schweizer Gewerkschaften vor neue Aufgaben. Die Zürcher Historikerin und SP-Politikerin Rebekka Wyler hat diese Geschichte mit Recherchen in Gewerkschafts- und Firmenarchiven und in Gesprächen mit Zeuginnen und Zeugen des Prozesses aufgearbeitet. (...). Katharina Kerr.

VPOD-Magazin, 1.3.2013.
Arbeiterbewegung Schweiz > Geschichte. Rebekka Wyler. 1.3.2013.

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06.03.1996 Schweiz
GBH Schweiz
Personen
SMUV Schweiz
Anna Luisa Ferro Mäder
Frauen
Volltext
SMUV- und GBI-Vertreterinnen: Viele Fragen. „Ich bin zufrieden“ Christiane Brunner kann ihre Freude kaum verbergen. Das von den Frauen des SMUV und der GBI kürzlich in Bern gemeinsam gestaltete Seminar ging im besten Einvernehmen über die Bühne. Es waren keine Auseinandersetzungen, keine Rivalitäten zu spüren. Dialog war angesagt beim ersten Treffen von Vertreterinnen der zwei wichtigsten Verbände des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, die zurzeit ein neues Projekt zur Stärkung der Gewerkschaften im Dienstleistungssektor vorbereiten. Ungefähr vierzig Frauen aus der ganzen Schweiz sind dem aussergewöhnlichen Aufruf gefolgt. Zahlreiche Frauen sind aus der Deutsch- und Westschweiz angereist, wo die Gewerkschaft SMUV viele Aktivistinnen hat. Ebenfalls stark vertreten waren ausländische Kolleginnen - aus Italien, Spanien, Deutschland und auch aus Südostasien. Eine vielfältige Versammlung, die von Christiane Brunner, SMUV, und Zita Küng, GBI, geleitet wurde. Die Tagesordnung war auf die Interessen dieser Frauen ideal zugeschnitten: die vorgesehene Gründung einer gemeinsamen Organisation zur Stärkung der Gewerkschaftsverbände im wichtigen Dienstleistungsbereich, in dem die gewerkschaftliche Präsenz ja sehr zu wünschen übrig lässt. (…).
Anna Luisa Ferro Mäder, GBI, Freie Übersetzung: Susanne Hobi, SMUV.
SMUV-Zeitung, 6.3.1996.
Personen > Ferro Maeder Anna Luisa. Frauen. SMUV-Zeitung, 1996-03-06.
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09.07.1992 EU
EWR
GBH Schweiz
Personen
Arnold Isler
EU-Beitritt
Löhne
Volltext
Auswirkung des EWR auf Beschäftigung und Löhne. Aussichten bei Integration besser als bei Alleingang. Der Befund des vom Bundesrat für Industrie, Gewerbe und Arbeit (Biga) und vom Integrationsbüro kürzlich vorgestellten Berichts über die „Auswirkungen des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) auf Beschäftigung und Löhne in der Schweiz“ ist klar: In der Gesamtheit wirkt sich der Anschluss an den EWR sowohl auf die Beschäftigung als auch auf die Löhne wesentlich positiver aus, als es ein Alleingang der Schweiz täte. Allerdings braucht es dazu aus der Sicht des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) ein dezidiertes Handeln in bezug auf den sozialen Schutz der Arbeitnehmerschaft. Der SGB und die von ihm mitgetragene „Aktionsgemeinschaft der Arbeitnehmer und Konsumenten (AGAK)“ hatten den Bundesrat aufgefordert, zu diesen Fragen, die Grund für Ängste und Beunruhigung vieler Menschen sind, einen Bericht zu erstellen. Hier seien einige der Schlussfolgerungen des Berichts wiedergegeben; Folgerungen, die auch Jean-Luc Nordmann, der Direktor des Biga, anlässlich der Präsentation des Berichtes in den Vordergrund stellte. Im Gegensatz zu einem Alleingang verbessert ein Beitritt zum EWR die Attraktivität des Wtrtschaftsstandortes Schweiz. Die Freizügigkeit des Personenverkehrs führt nicht zu einer grösseren Einwanderung, als das beim Alleingang der Fall wäre. Denn die freie Einwanderung von Menschen aus den anderen EWR-Staaten ist. daran gebunden, dass diese (…).  Arnold Isler.
GBH-Zeitung,9.7.1992.
GBH > EWR-Beitritt. Loehne. GBH-Zeitung, 1992-07-09.
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28.04.1992 Schweiz
GBH Schweiz
GTCP Schweiz
Personen
Zita Küng
Frauen
GTCP Schweiz
Volltext
Landesgruppenkonferenz IG Frauen. Letzte Konferenz als GBH-Frauen. Zu ihrer letzten landesweiten Konferenz fanden sich Kolleginnen aus allen Regionen ein. Nach 18jährigem. Wirken als Präsidentin der IG Frauen triff Irma Ruch auf den Fusionskongress zurück. Am Nachmittag setzten die Kolleginnen die Konferenz mit den Kolleginnen der GTCP weiter. Als erfreuliche Mitteilung gibt es zu berichten, dass die Kolleginnen aus der Romandie nach langjährigem Fernbleiben heuer wieder an der Landesgruppenkonferenz teilnahmen und grosses Interesse an der Gewerkschaftspolitik und der Frauenpolitik in der Gewerkschaft zeigten. Mit Genugtuung wurde zur Kenntnis genommen, dass die Zahl der in der GBH organisierten Frauen auch 1991 zugenommen hat. Zwar nicht spektakulär, doch kontinuierlich, wie schon in den vergangenen Jahren. GBH: sehr hoher Stellenwert. Als Pionierin in der Frauenbewegung unserer Gewerkschaft hat sie 18 Jahre lang, seit ihrem Bestehen, die Interessengruppe Frauen präsidiert. Irma Ruch hat auch über vier Jahre lang das 10-Prozent-Amt einer Frauenbetreuerin ausgeübt. An und für sich zwei Ämter, die ausreichend sind, um sich mit ganztägiger Berufsarbeit und Familie zu vereinbaren. Doch der Einsatz von Irma Ruch für die GBH geht noch weiter. Seit 1978 ist sie Mitglied der Verhandlungskommission der keramischen Industrie und seit zwei Amtsperioden auch Mitglied unseres Zentralvorstands. Daneben hatte sie und hat noch verschiedene Chargen auf Sektions- und (…).
GBH-Zeitung, 28.4.1992.
Personen > Kueng Zita. IG Frauen GBH. GBH-Zeitung, 1992-04-28.
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01.01.1992 Schweiz
GBH Schweiz
GTCP Schweiz
Personen
Hans Schäppi
Einheitsgewerkschaft
Volltext

Strategien für die Herausforderungen der 90er Jahre. Die Vertragspartnerschaft kriselt. Verantwortlich dafür ist eine Konzentration des Kapitels und die Schwächung der Arbeitgeberorganisationen wie der Gewerkschaften. Diese müssen ihre Kräfte sammeln. Ziel: starke Einheitsorganisationen, die in den Betrieben gut und demokratisch verankert sind. Wie schon in den Kriseneinbrüchen 1974/76 und 1981/82 werden auch heute die Verunsicherung und die Angst der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Arbeitgeberseite dazu ausgenützt, um das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten zu verschieben. In der Textilindustrie hat Adrian Gasser als erster Gesamtarbeitsverträge nicht mehr erneuert, Firmen geschlossen und zu neuen Bedingungen wieder eröffnet und mit Hilfe von Personalabbau und „Säuberungsaktionen“ beim Kader eine Deregulierung und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen durchgesetzt. (...). Hans Schäppi, Präsident GTCP Schweiz.

Gewerkschaftliche Rundschau, Nr. 1/1992.
GTCP Schweiz > Einheitsgewerkschaft. Hans Schäppi. 1992-01-01.doc.

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08.05.1991 Schweiz
Frauen
GBH Schweiz
Personen
Benni Beckmann
Frauenstreik
GBH
Volltext
Landesgruppenkonferenz IG Frauen. Ein Netzwerk für Frauen. An der diesjährigen Landesgruppenkonferenz der Interessengruppe Frauen standen die Wahlen sowie die Kongressvorbereitungen im Mittelpunkt. Im Vorstand gab es wenig, Mutationen; unter Applaus wurde Irma Ruch (Langenthai) als Präsidentin bestätigt. Aus sechs Regionen haben GBH-Frauen ihre Delegationen wahrgenommen, besonders erfreulich war die Vierervertretung aus dem Tessin, während betrüblicherweise die welschen Kolleginnen sich seit Jahren von der Frauenarbeit in der GBH distanzieren. Kontinuierliches Wachstum. Zentralsekretär Peter Nabholz wies in seiner Begrüssung auf die kontinuierlich wachsende- Präsenz der Frauen in unserer Gewerkschaft hin. 1983 war die Tausendergrenze erreicht worden. Zwischen 1988 mit 1‘167 bis Ende 1990 mit 1‘461 organisierten Kolleginnen ist ein ausserordentlich grosser Zuwachs zu verzeichnen, der sich deutlich von den anderen Interessengruppen abhebt. Peter Nabholz setzt grosse Hoffnungen in die geplante Fusion mit der Gewerkschaft Chemie, Textil, Papier, weil dann der Frauenanteil bedeutend grösser sein wird und eine vollamtliche SekretärinnensteIle für die Betreuung der Frauen vorgesehen ist. Ansprechpartner in allen Sektionen. In ihrem Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit im vergangenen Jahr schilderte die GBH-Frauenbetreuerin, die ein 20 Prozent-Amt belegt, das Konzept „Ansprechpartnerin“. Die Idee, ein Netzwerk für Frauen über alle Sektionen zu bilden, entstand am SGB-Frauenkongress 1989. Dort wurde in einem Thesenpapier u.a. verlangt, dass künftig in den Gewerkschaften Frauen durch Frauen anzusprechen und zu betreuen sind. (...). Benni Beckmann. GBH, 8.5.1991.
GBH > Landesgruppenkonferenz Frauen. GBH, 1991-05-08.
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26.10.1990 Schweiz
GBH Schweiz
Löhne
Personen
SGB
Beat Kappeler
Lohnverhandlungen
Volltext
Alles spricht für mehr Lohn. Die Verhandlungen sind angelaufen, Inflation und Konjunkturaussichten werden zu Argumenten hüben und drüben umgegossen. Die Gewerkschaften stellen fest, dass der Teuerungsausgleich das absolute Minimum in den wenigen gefährdeten Firmen oder Bereichen ist, und dass die wachsende Volkswirtschaft sowie die sehr gute Gewinnlage Reallohnforderungen rechtfertigen. Die Inflation drehte Ende des letzten Jahres voll auf und ist seither um die fünf Prozent herum geschwankt, bevor sie Ende Sommer auf 6 Prozent zunahm. In diesem Bereich dürfte sie bis Ende Jahr verharren und die Tarifaufschläge des nächsten Jahres - Krankenkassen, SBB, PTT, SRG - werden die Teuerungsrate noch lange oben halten. In der Mai-Erhebung der Mieten 1991 werden sodann die deutlichen Spuren der anlaufenden vierten Hypothekarzinsrunde zu sehen sein. Der Teuerungsausgleich ist daher nur ein Zwischenspurt im Kampf um die Kaufkrafterhaltung. Keinesfalls könnte er verantwortlich gemacht werden für das Weiterlaufen der Inflation nächstes Jahr - dieses ist schon fest vorprogrammiert. Irak hat bisher Konjunktur nicht ruiniert. Die Aggression Iraks gegen Kuwait hat die Ölpreise ansteigen lassen und weitere Inflationsimpulse ausgelöst. Aber es ist unzulässig, die Golfkrise, solange sie nur Krise ist, als wirtschaftliches Argument für härtere Zeiten ins Feld zu führen. (…). Beat Kappeler.
Bau+Holz, 26.10.1990.
Personen > Kappeler Beat. Lohnverhandlungen1991. Bau+Holz, 1990-10-26.
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08.12.1989 Jugoslawien
Schweiz
Emigranten
GBH Schweiz

Emigranten
Sozialversicherungsabkommen
Volltext
Sitzung des ZV in Zürich. Die selben Rechte auch für die jugoslawischen ArbeitnehmerInnen. Vorgängig zur Landesdelegiertenversammlung tagte am Freitag, 24. November, der Zentralvorstand zu seiner Monatsversammlung. Ein Grossteil der Geschäfte wurde zuhanden der LDV verabschiedet. Nach Diskussionen stimmte der ZV der Lancierung einer Petition zur Aufnahme von Verhandlungen zwischen der Schweiz und Jugoslawien zu, wonach die ImmigrantInnen die selben Rechte wie die Angehörigen anderer Nationen erhalten sollen. Zwischenstaatliche Abkommen u,a. mit Italien und Spanien haben zu besseren Aufenthalts- und Arbeitsbedingungen geführt. Es waren etwas gelichtete Reihen an der Sitzung anzutreffen: mancano i Ticinesi! Die Tessiner Kollegen blieben aus Protest fern, weil die Beantwortung ihres finanziellen Gesuchs für gewerkschaftsinterne Reorganisationen vertagt wurde. Roland Roost zeigte sich sichtlich befremdet von diesem Boykott, sei doch gesagt worden, dass Entscheide mit finanziellen Konsequenzen erst nach Gewährung der Beitragserhöhung durch die LDV gewährt werden können. Vasco Pedrina hingegen fand eher erklärende und schlichtende Worte für das Fernbleiben der Tessiner. Ecole FOBB, GBH-Schule: erste Diplome verliehen. Es war ein grosser Augenblick für die ersten Absolventen der Ecole FOBB, ihr Diplom und die Glückwünsche des ZV in Empfang nehmen zu dürfen. Während acht Monaten haben sie nicht nur die gewerkschaftliche Schulbank gedrückt, sondern sich in den Sektionen auch Basiswissen angeeignet, das sie fortan befähigen wird, ihre Aufgabe als Funktionäre innerhalb der GBH/FOBB (…).
GBH-Zeitung, 8.12.1989.
GBH > Zentralvorstand. Emigranten. GBH-Zeitung, 1989-12-08.
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25.10.1989 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
GBH Schweiz
Personen
Verena Bücher
Abstimmung
GSoA
Volltext
GBH: Ja zur GSoA-Initiative. Die Delegiertenversammlung des SGB hatte am 11. September zur GSoA-lnitiative die Stimmfreigabe beschlossen. Bereits im Vorfeld dieser Diskussion vertrat die GBH die JA-Parole. Im GBH-Zentralvorstand im Oktober wurde die Initiative nochmals diskutiert und mit 13 zu 9 Stimmen (Antrag der GL auf Stimmfreigabe) die JA-Parole beschlossen. Der GTCP-Zentralvorstand hat an seiner Septembersitzung die SGB-Parole der Stimmfreigabe übernommen. Die Gewerkschaft Bau und Holz führte im September zur Initiative zur Abschaffung der Armee und für eine .umfassende Friedenspolitik eine Vernehmlassung bei den Sektionen durch. 40 Sektionen haben geantwortet: 14 Ja, 15 Nein und 11 mit Stimmfreigabe, Die Geschäftsleitung plädierte für Stimmfreigabe. Laut Zeitung „Bau+Holz“ mahnte Roland Roost, die Parolenfassung subtil anzugehen. Er begrüsse, dass eine Diskussion in der GBH stattgefunden habe, denn als politische Gewerkschaft komme sie nicht um eine Stellungnahme herum. In der sehr angeregten Diskussion wurde einerseits die Stimmfreigabe „als Parole der Vernunft“, die im Einklang mit der Haltung der Basis stehe, vertreten. Andererseits wurde von der GBH eine klare politische Haltung verlangt. Die Armee sei noch nie für die Interessen der Arbeiterschaft eingetreten, im Gegenteil, sie sei in der Vergangenheit mehrmals im eigenen Lande gegen die Werktätigen aufgeboten worden. (…).
Verena Bücher.
Bau+Holz-Zeitung, 25.10.1989.
Personen > Buecher Verena. GSoA-Initiative. Abstimmung. GBH, 1989-10-25.
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01.10.1989 Lugano
Zürich
GBH Schweiz
Personen
Ezio Canonica
Mario Comensoli
Ausstellung
Malerei
Volltext

Ausstellung Mario Comensoli in Zürich. Den Randgruppen eine Sprache verleihen. Bis zum 1. Oktober sind im Zürcher Kunsthaus ältere und vor allem neuere und neueste Werke von Mario Comensoli ausgestellt. Der 1922 in Lugano geborene, seit vielen Jahrzehnten in Zürich ansässige Künstler ist mit der GBH eng verbunden. Er war ein persönlicher Freund des verstorbenen ehemaligen Zentralpräsidenten Enzo Canonica. Die heutige Einzelausstellung ist die erste nach 36 Jahren. Sie kam zustande, weil sich in und um das Zürcher Kunsthaus verschiedene Persönlichkeiten trotz einiger Widerstände durchsetzen konnten. Zürich hat es seinem in dieser Stadt lebenden  und arbeitenden Künstler wahrlich nicht leichtgemacht. Comensoli ist ein Teil des Kunstschaffens, ein bedeutender Teil, doch wurde ihm nie das Gewicht verliehen, das ihm hätte zukommen müssen. Comensoli, so wurde an der Presseorientierung im Kunsthaus gesagt, habe es der Wissenschaft nicht leichtgemacht. (...). Mit Foto von Mario Comensoli und 3 Illustrationen.

Bau und Holz, 18.8.1989.
Personen >Comensoli Mario. Ausstellung 1.10.1989.doc.

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02.03.1989 Portugal
GBH Schweiz
Personen
Ruth Dreifuss
Mariano Pacheco
Vasco Pedrina
Migranten
Volltext

Delegation des portugiesischen CGTP/IN besuchte GBH. Eine Delegation des portugiesischen Verbandes Bau-, Holz- und Marmorarbeiter Gewerkschaften (CGTP/IN) besuchte vor kurzem einige Gewerkschaften in zentraleuropäischen Ländern. Die zwei Delegierten Jose Manuel Carinhas, Sekretär der Abteilung für Internationale Beziehungen und Fernande Mauricio, Sekretär für Europa, trafen sich während des Aufenthalts in Österreich und Deutschland mit gewerkschaftlichen Vertretern dieser beiden Länder. Carinhas und Mauricio kamen anschliessend am 2. März 1989 nach Zürich, wo sie sich mit einer Delegation der GBH, unter der Führung von Zentralsekretär Vasco Pedrina trafen. (...).

Bau und Holz, 31.3.1989.
GBH > Migranten.doc.

Migranten..pdf

13.10.1988 Schweiz
GBH Schweiz
Maler-Gipser
Personen
Werner Rupff
Maler-Gipser
Volltext
Weiterbildung
Neue finanzielle Mittel für den Gimafonds. Fünf Franken mehr Lohnabzug. Die Maler und Gipser werden auf der nächsten Zahltagsabrechnung einen erhöhten Lohnabzug feststellen: der Gimafondsbeitrag wurde nämlich am 1. Oktober von 12 auf 17 Franken erhöht. Gleichzeitig wurde auch der Arbeitgeber-Grundbeitrag von 100 auf 150 Franken aufgestockt. Bei den bei den Beitragsanpassungen handelt es sich um reine Mittelbeschaffungen, damit die berufliche Weiterbildung in dieser Branche für die nächsten Jahre sichergestellt werden kann. Denn die Zahl der Kursteilnehmer ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen, eine überaus erfreuliche Entwicklung. Die Einsicht zieht immer grössere Kreise, dass Weiterbildung in unserer modernen Berufswelt langsam aber sicher einen festen Bestandteil darstellt. Erstmals überschritten die Aufwendungen die Millionengrenze. Und die Kosten werden weiter steigen. Das Aus- und Weiterbildungskonzept 2001 zielt nämlich darauf ab, die Schulung zu intensivieren und fachlich zu vertiefen. Zudem soll die Kaderausbildung auf eine bessere Grundlage gestellt werden. Wer bereits im neuen Kursprogramm 1988/89 blätterte, wird sich über das vielfältige Angebot gewundert haben. Nachdem allen Malern und Gipsern die Kursbelegung offensteht, sollten alle Berufskolleginnen und -kollegen die Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung rege benützen. (…).
Werner Rupff, GBH-Ressort Innenausbau.
GBH-Zeitung, 13.10.1988.
Personen > Rupff Werner, Maler und Gipser. Weiterbildung. GBH, 1988-10-13.
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19.05.1988 El Salvador
GBH Schweiz
GDP
GTCP

Gewerkschaftsrechte
Interview
Volltext
Schweizer Gewerkschaftsdelegation kehrte soeben aus EI Salvador zurück. „In ständiger Lebensgefahr“. Heute spricht Ruben Zamora, Oppositionsführer in EI Salvador, in Bem. Er weilt erstmals in der Schweiz. Eine schweizerische Gewerkschafterdelegation hat kürzlich das krisengeschüttelte mittelamerikanische Land besucht und war Zeuge eines Bombenanschlags. Im Zusammenhang mit dem Besuch des Vizepräsidenten der salvadorianischen Oppositionsfront, Ruben Zamora in Bern, sprachen wir mit einem Mitglied der kürzlich aus EI Salvador zurückgekehrten Delegation der Schweizer Gewerkschaften. Manuel Avallone, von der Gewerkschaft Bau und Holz (GBH), war zusammen mit Kollegen der Gewerkschaft Druck und Papier (GDP) und des Genfer Gewerkschaftsbundes delegiert worden, um während zweier Wochen den Kampf der salvadorianischen ArbeiterInnen kennenzulernen. Die Delegation wurde u.a. von Verbänden wie der PTT-Union oder der Gewerkschaft Chemie Textil Papier (GTCP), von mehreren kantonalen Kartellen sowie vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund unterstützt. Marcel Avallone, hat sich der Besuch der Gewerkschaftsdelegation in EI Salvador gelohnt? Marcel Avallone: Die UNTS (salvadorianischer Gewerkschaftsdachverband) hat bei ihrem letzten Besuch in der Schweiz die Gewerkschaften darum gebeten, nach EI Salvador zu reisen. Unser Aufenthalt hat uns gezeigt, wie wichtig die Präsenz ausländischer Beobachter, gerade in dieser Zeit der zunehmenden Repression gegen die ArbeiterInnen ist. Für uns ist das eine konkrete Form von Solidarität, die bis heute von den Gewerkschaften (…).
Berner Tagwacht, 19.5.1988.
GDP > El Salvador. Gewerkschaften. TW, 1988-05-19.
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01.03.1988 Schweiz
GBH Schweiz
Personen
Vasco Pedrina
Gesundheitsschutz
Mitsprache
Mitwirkung der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen bei der Vorbeugung. Vasco Pedrina, GBH. Gewerkschaftliche Rundschau 3/1988
17.12.1986 Schweiz
GBH Schweiz
Personen
SGB
SMUV Schweiz
Fritz Reimann
Leiharbeit
Teilzeitarbeit
Temporärarbeit
Volltext

Leiharbeiter gehören unter den GAV! Der  Ausleih  von Arbeitskräften durch eigens dafür tätige Verleihfirmen hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr eingebürgert. Das geschah gegen den Widerstand der Gewerkschaften. Kongressbeschlüsse der Gewerkschaft Bau und Holz (GBH) und des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) konnten indessen nicht verhindern, dass sich diese Art des Arbeitsverhältnisses immer mehr verbreitete. Der Widerstand der Gewerkschaften war verständlich. Er richtete sich vorab gegen die Umgehung gesamtarbeitsvertraglicher  Bestimmungen im Dreiecksverhältnis Verleihfirma-Arbeitnehmer-Einsatzbetrieb. Ausgeliehene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unterstehen in der Regel nicht den gesamtarbeitsvertraglichen Bestimmungen des Einsatzbetriebes. Sie werden zudem von der Stammbelegschaft als unerwünschte Fremdlinge empfunden. (...). Fritz Reimann.

SMUV-Zeitung, 17.12.1986

Ganzer Text

05.01.1922 Zürich
Bauarbeiterverband
GBH Schweiz
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband
Holzarbeiterverband
VHTL BS Kanton

Ausschluss
KPS
Metallarbeiterverband
SMUV Schweiz
Volltext

Zu den Ausschlüssen im Metallarbeiterverband. Die unterzeichneten Zentralverbände verurteilen die Taktik des Zentralvorstandes des  Metallarbeiterverbandes hinsichtlich der Ausschlüsse von Mitgliedern ganzer Sektionsvorstände und Auflösung von Sektionen. Ausgehend von dieser Auffassung, fanden es die unterzeichneten Zentralvorstände für angebracht, eine Konferenz der in Zürich domilizierten Verbände einzuberufen. In dieser Konferenz, (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 13.1.1922.
SMUV Schweiz > SMUV Schweiz. Ausschlüsse. KPS. 13.1.1922.doc.

SMUV Schweiz. Ausschlüsse. KPS. 13.1.1922.doc

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